Sterben lernen
Die Erkenntnis der Vergänglichkeit ist unangenehm und im gleichen Maße wie sie unangenehm ist, ist sie auch oberflächlich. Sie ist nichts weiter als eine Idee in unserem Geist. Ein intellektuelles Gebilde. Sie sorgt nicht dafür, dass wir weniger Angst haben. Sie bringt uns auch nicht gleich dazu, dass wir weniger stark an materiellen Dingen haften. Oft bewirkt sie sogar das Gegenteil und verstärkt die Leidenschaften und Triebfedern unseres Handelns noch.
Die Erkenntnis der Vergänglichkeit ist ein Anfang. Mehr nicht.
Vergänglichkeit akzeptieren
Die entscheidende Frage ist, ob wir bereit sind, diese Erkenntnis zu vertiefen? Was können wir dabei gewinnen? Ich glaube, der Nutzen ist vielfältig: Wir können entdecken, wer wir sind. Wir können die Wurzeln unserer Ängste freilegen. Wir können verstehen, was in uns passiert. Wir können die Wirklichkeit erkennen, wie sie ist. Wir können das geheime Glück des Loslassens erfahren. Wir können Freiheit finden.
Was können wir dabei verlieren? Den ganzen Kram, an dem wir festhängen und von dem wir glauben, dass wir ihn brauchen. Die ganzen Vorstellungen von Sicherheit und die unendlichen Ketten und Abhängigkeiten auf dem Weg zum Glück. Die Schwerkraft, die Masse, die alles in der Waagschale des Lebens überbietende Bedeutungsschwere, die wir „Ich“ und „Mein“ nennen.
„Denn wenn die Erfüllung, das Glück, geringfügig nur auf Grund von Sicherheit erscheinen, so haben sie doch in sich etwas Unbeständiges, aus dem nur Kummer entstehen kann.“
– Marcel Proust, „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“
Um dies zu erreichen, müssen wir die Vergänglichkeit akzeptieren. Aber nicht irgendeine Vergänglichkeit, sondern die Vergänglichkeit unseres Lebens. Wir müssen die fundamentale Wahrheit begreifen, dass wir eines Tages nicht mehr da sein werden. Wir müssen uns vor Augen halten, dass irgendwann nichts mehr an uns erinnern wird, dass wir tot und vergessen sein werden, vollkommen ausgelöscht, fast so als hätten wir niemals existiert. Und wir müssen dabei in Betracht ziehen, dass es vielleicht kein Leben nach dem Tod gibt, keine Wiedergeburt, keine Auferstehung, keinen Himmel, kein Backup, keinen Plan B.
Ich zitiere mal aus einem Film, der auf verdrehte Art viele meiner Fragen beantwortet hat – zu einer Zeit, wo ich noch nicht einmal wusste, wie die entscheidenden Fragen überhaupt lauten:
„First you have to give up, first you have to know… not fear… know… that someday you’re gonna die.“
– Tyler Durden in „Fight Club“, ein Film von David Fincher
Das ist der Kern aller mystischen Bewegungen: Freunde dich mit dem Tod an. Ich möchte ganz ehrlich sein: Ich habe keine Ahnung, wie das geht. Das ist genau der Punkt, an dem ich gerade am meisten zu knabbern habe. Aber ich kann nicht von etwas berichten, von dem ich keine Ahnung habe. Daher muss ich an dieser Stelle kapitulieren und auf andere Quellen und Autoren zurückgreifen.
Ayya Khema: „Die Angst vor dem Tod – loslassen.“
Als erstes möchte ich diesen Vortrag von Ayya Khema empfehlen. Sie ist eine buddhistische Nonne, die viele Jahre lang in Sri Lanka und in Deutschland praktiziert und gelehrt hat. Sie hat sich auch damit beschäftigt, wie wir mit der Angst vor dem Tod besser umgehen können:
Michel de Montaigne: „Philosophieren heißt Sterben lernen.“
Der französische Philosoph Montaigne hat sich ebenfalls sehr intensiv mit dem Thema „Sterben“ und „Tod“ auseinandergesetzt. Ich möchte hier einen längeren Auszug aus einem seiner Essays wieder geben, der mir besonders gefällt.
„Der Tod ist unvermeidlich. »Alle steuern wir dem gleichen Ziele zu; für jeden wird sein Los in der Urne geschüttelt, bis es früher oder später herausspringt und wir mit dem Kahn in die ewige Verbannung fahren müssen« (Horaz).
Infolgedessen ist der Tod, wenn wir ihn fürchten, eine dauernde Beunruhigung für uns; diese Last kann uns nicht abgenommen werden. Von allen Seiten kann er uns überfallen; es nützt nichts, wenn wir, wie in verdächtigem Gelände, den Kopf unaufhörlich hierhin und dorthin drehen: er hängt immer über uns, wie der Felsblock über dem Haupte des Tantalus.
Das Ziel unseres Lebenslaufes ist der Tod; zwangsweise richten wir unseren Blick auf ihn: wenn er uns erschreckt, wie können wir da einen Schritt ohne Schaudern gehen? Was tut der gemeine Mann dagegen? Er denkt nicht daran; aber welch tierischer Stumpfsinn gehört dazu, einer so groben Verblendung zu erliegen!
Wenn der Tod wäre wie ein Feind, dem man ausweichen kann, würde ich geradezu empfehlen, die Feigheit als Waffe zu benutzen: aber da das nun eben nicht angeht, und er dich ebenso trifft, wenn du ihm feige zu entfliehen suchst wie wenn du ihm männlich entgegentrittst, »Er holt den Fliehenden ein und schont auch die nicht, die zum Kriegsdienst noch zu jung sind oder die der Gefahr den Rücken kehren« (Horaz), und da auch die stärkste Sicherung uns nicht vor ihm schützen kann, …, wollen wir lieber lernen, wie wir ihm entgegentreten und mit ihm fertig werden können: zunächst, wenn wir ihn um den Hauptvorteil, den er uns gegenüber hat, bringen wollen, müssen wir gerade den umgekehrten Weg einschlagen, als es gewöhnlich geschieht; wir müssen versuchen, ihm seine furchtbare Fremdartigkeit zu nehmen, mit Geschick an ihn heranzukommen, uns an ihn zu gewöhnen, nichts anderes so oft wie den Tod im Kopf zu haben, ihn uns in unserer Phantasie immer wieder in den verschiedensten Erscheinungsformen auszumalen; wenn ein Pferd stolpert, wenn ein Ziegel vom Dach fällt, wenn ich mich irgendwie steche, immer wieder sage ich mir dann. »So, und wenn das nun der Tod selber wäre!« Darauf können wir mit trotziger, mit männlicher Haltung reagieren. Im lauten Jubel und in der stillen Freude, immer können wir einen Ton hören, der uns mahnt, was der Mensch ist; wenn wir noch so sehr genießen, immer einmal sollten wir dann doch daran denken, wie diese Fröhlichkeit rings vom Tod bedroht ist, wie leicht er da hineingreifen kann. So dachten die alten Ägypter: beim Fest, wenn es am höchsten herging, ließen sie ein Menschengerippe in den Saal tragen, als Mahnung für die Gäste. »Denke, dass jeder Tag der letzte sein kann, der dir leuchtet; die Stunden, mit denen du nicht fest gerechnet hast, werden dir dann besonders lieb sein.«(Horaz)
Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefasst sein. Sich in Gedanken auf den Tod einrichten, heißt sich auf die Freiheit einrichten; wer zu sterben gelernt hat, den drückt kein Dienst mehr: nichts mehr ist schlimm im Leben für denjenigen, dem die Erkenntnis aufgegangen ist, dass es kein Unglück ist, nicht mehr zu leben. Sterben können befreit uns von aller Knechtschaft, von allem Zwang.
Wir sollten, soweit das von uns abhängt, immer fertig und marschbereit sein; vor allem sollten wir es so einrichten, dass wir es dann nur mit uns zu tun haben; der Schritt, der uns bevorsteht, ist schwer genug, wir sollten uns nicht zusätzlich belasten. Da klagt zum Beispiel einer, mehr als über das Sterben selbst, darüber, dass er um einen schönen Sieg gebracht würde, ein anderer, dass er Abschied nehmen muss, ehe er seine Tochter verheiratet oder die Erziehung seiner Kinder abgeschlossen hat; der eine trauert, dass er mit seiner Frau, der andere, dass er mit seinem Sohn nicht mehr zusammen sein kann, was für ihn den wesentlichen Lebensinhalt gebildet hatte. Ich sehe, Gott sei Dank, meiner Todesstunde so gefasst entgegen, dass ich gehen kann, wenn es ihm gefällt, ohne dass mir der Abschied von irgend etwas schwer würde. Ich löse allmählich alle Bindungen. Von allen kann ich leicht Abschied nehmen außer von mir. Niemals hat sich wohl jemand so absolut und so vollständig darauf eingestellt, dass er der Welt Lebewohl sagen muss, wie ich und sich so allseitig von ihr gelöst. Der Tod ist am selbstverständlichsten, wenn man schon vorher möglichst tot ist.
Wir sind zum Schaffen geboren: »Der Tod soll mich mitten in der Arbeit holen.« (Ovid) Ich bejahe jede Tätigkeit, man soll die Lebensarbeit so lange fortsetzen wie man kann; ich habe nichts dagegen, dass der Tod mich bei der Gartenarbeit überrascht, aber er soll mich nicht schrecken; und noch weniger soll es mich traurig machen, dass ich mit dem Garten nicht fertig geworden bin.
Eine dauernde Veränderung und ein allmähliches Absinken unserer Lebenskraft bleibt niemandem erspart; die Natur hat es aber so eingerichtet, dass wir nicht sehen, was wir verloren haben und wie es mit uns abwärts geht. Das wollen wir uns einmal vor Augen führen. Was bleibt einem Greis von der Kraft seiner Jugend, seines Lebens?
»Ach, wie klein ist der Rest des Lebens, der den Alten geblieben ist!« (Seneca) … Wenn wir auf einmal so tief herunterstürzten, so würden wir, glaube ich, nicht imstande sein, einen solchen Wechsel zu ertragen. Aber die Natur rollt uns auf einer Bahn, die sich langsam und kaum merklich senkt, allmählich, stufenweise hinab in das Elend des Alters, so dass wir es hinnehmen und keinen Stoß fühlen, wenn die Jugend in uns stirbt; und doch ist dies eigentlich und in Wahrheit ein härterer Tod als das endgültige Erlöschen eines matten Lebens und als das Sterben aus Altersschwäche. Ist doch der Sprung vom Elend ins Nichtsein nicht so hart wie der von der blühenden Jugendkraft in ein schmerzensreiches, kümmerliches Altern.
Es ist ja auch Torheit, wenn wir unter diesem Druck leiden aus Angst vor dem Augenblick, der uns von jedem Druck befreien wird. Wie alle Dinge für uns aufwachten, als wir geboren wurden, so wird alles für uns sterben, wenn wir sterben. Deshalb ist es gleich sinnlos, zu weinen, weil wir in hundert Jahren nicht mehr leben werden, wie darüber zu weinen, dass wir vor hundert Jahren noch nicht am Leben waren. Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz; auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen; auch bei diesem Neubeginn mussten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte. Alles Einmalige ist nicht schwer zu ertragen. Ist es vernünftig, so lange sich vor etwas zu fürchten, was so kurz dauert? Lange Zeit leben und kurze Zeit leben, durch den Tod wird das alles gleich gemacht. Denn die Begriffe lang und kurz haben keinen Sinn, bezogen auf Dinge, die nicht mehr sind.
Die Natur zwingt uns zu dieser Haltung. Sie spricht zu uns: »Wie du in die Welt gekommen bist, so musst du wieder aus ihr fort. Der Übergang vom Tode zum Leben, der dir kein Leiden und keine Schrecken gebracht hat, den brauchst du nur zu wiederholen, als Übergang vom Leben zum Tod. Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein; es ist ein Stück Leben dieser Welt. … Dies euer Leben, dessen ihr euch erfreut, ist in gleiche Teile geteilt, es gehört ebenso dem Tode wie dem Leben. Schon am ersten Tag nach eurer Geburt beginnt die Wanderung auf das Sterben wie auf das Leben zu.«
»Schon bei der Geburt beginnt der Tod: und das Ende ist mit dem Anfang unlösbar verbunden.« (Manilius) Jeder gelebte Moment wird dem Gesamtleben gestohlen; von ihm wird er abgezogen. Euer ganzes Leben lang baut ihr am Tode. Ihr seid schon im Tode, wenn ihr lebt; denn wenn ihr nicht mehr lebt, seid ihr jenseits des Todes, oder, wenn das besser klingt, seid ihr tot jenseits des Lebens; aber während der ganzen Lebenszeit seid ihr schon beim Sterben; und der Tod trifft den Sterbenden viel härter als den Toten; für ihn ist er fühlbarer und wirklicher. Wenn ihr das Leben genutzt habt, könnt ihr gesättigt und befriedigt scheiden. Und wenn ihr nichts damit habt anfangen können, wenn ihr es nutzlos vertan habt, da kann es euch doch erst recht gleichgültig sein, wenn es weg ist; was wollt ihr denn noch damit?
An sich ist das Leben nichts Gutes und nichts Böses; es ist der Hintergrund, auf dem ihr selbst Gutes und Böses anbringen könnt. Und wenn ihr einen Tag gelebt habt, habt ihr alles gesehen, was zu sehen ist: ein Tag ist wie alle anderen Tage. Das Licht und die Nacht sind immer die gleichen, es gibt keine anderen: unsere Sonne, unser Mond, unsere Sterne, unser Weltgebäude, es ist alles das gleiche, an dem sich eure Vorfahren erfreut haben und das auch eure Urenkel wieder erfreuen wird. Höchstens in einem Jahre läuft alles ab, was die Akte meiner Komödie an Abwechslungen und Verschiedenheiten aufweisen; wenn ihr aufmerksam zugesehen habt, wie meine vier Jahreszeiten vorüberziehen, so habt ihr erkennen können, dass darin Kindesalter, Jünglingsalter, Mannesalter und Greisenalter der Welt dargestellt sind. Das Spiel der Welt ist damit aus; es fällt ihr keine andre Idee ein, als es noch einmal ablaufen zu lassen; es bleibt immer das gleiche.
Beim Tode, wann er auch eintritt, ist euer ganzes Leben zu Ende. Man kann den Wert eines Lebens nicht nach der Länge messen; er ist vom Inhalt abhängig. Manches lange Leben ist inhaltlos. Nutzt es, solange ihr es in den Händen habt: von eurem Entschluss, nicht von der Lebensdauer hingt es ab, ob ihr euch mit dem Gedanken abfindet. wir haben genug gelebt. Ihr konntet doch nicht erwarten, dass ihr das Ziel, auf das ihr immer zugingt, nie erreichen würdet?“
– Michel de Montaigne, „Essais“, Band I, Kapitel 19
Zitate über den „Tod“
Ich habe noch eine Reihe weiterer Zitate gesammelt, die mich im Augenblick sehr beschäftigen. Diese Zitate rütteln an meiner bisherigen Vorstellung über den Tod als etwas, vor dem man Angst haben muss.
„Die fünf täglichen Betrachtungen“
In der ältesten Schule des Buddhismus, die Tradition des Theravada, wird eine Meditation gelehrt, die uns unterstützen soll, Altern, Krankheit und Tod als ganz natürliche Erscheinungen zu betrachten. Es ist ein pragmatischer Weg, um unsere eigene Vergänglichkeit zu akzeptieren und anzunehmen, anstatt sie zu leugnen oder sogar abzulehnen.
1. Ich bin dem Altern unterworfen, ich kann dem Altern nicht entgehen.
2. Ich bin der Krankheit unterworfen, ich kann der Krankheit nicht entgehen.
3. Ich bin dem Tode unterworfen, ich kann dem Tode nicht entgehen.
4. Alles, was mein ist und mir lieb, wird sich ändern und vergehen.
5. Ich bin der Eigentümer meines Wirkens, geboren aus meinem Wirken, umgeben von meinem Wirken, getragen von meinem Wirken. Wie immer mein Wirken sein wird, dessen Erbe werde ich sein.
Quelle und weitere Informationen finden Sie hier.
Der ewige Wandel
Die Vergänglichkeit ist so allgegenwärtig, dass wir sie zum Teil gar nicht wahrnehmen. Vergänglichkeit ist etwas ganz natürliches.
Weiterlesen ›Die Wurzel aller Religionen
Ich glaube, die Wurzel aller Religionen ist die Konfrontation mit der Vergänglichkeit. Oder genauer gesagt: die Konfrontation mit dem eigenen Tod.
Weiterlesen ›Die einzige Konstante im Universum
Ich betrachte die Vergänglichkeit inzwischen als eine Art universelles Naturgesetz. Wenn wir genau hinschauen, dann ist sie überall erkennbar.
Weiterlesen ›Alles fließt
Wir brauchen nicht das ganze Universum betrachten, um die Vergänglichkeit der Dinge zu erkennen. Wir brauchen nur unseren Körper, unsere Sinneseindrücke und unseren Geist als Labor zu nehmen.
Weiterlesen ›Die Schönheit der Vergänglichkeit
Wir sehen nicht das ewige Werden und Vergehen, den Kreislauf des Lebens, den unausweichlichen Tod. Wir haben Angst. Deswegen bleibt uns auch die Schönheit der Vergänglichkeit verborgen.
Weiterlesen ›Die Rebellion des Geistes
Es gibt verschiedene Strategien, wie wir mit der Vergänglichkeit umgehen bzw. nicht umgehen. Der menschliche Geist rebelliert gegen das, was er nicht kontrollieren kann.
Weiterlesen ›Die Wegweiser
Warum ist die Erkenntnis der Vergänglichkeit so schmerzhaft? Weil uns dadurch klar wird, woran wir festhalten. Weil uns bewusst wird, was wir alles verlieren können.
Weiterlesen ›Sterben lernen
Wir müssen die fundamentale Wahrheit begreifen, dass wir eines Tages nicht mehr da sein werden. Wir müssen uns vor Augen halten, dass irgendwann nichts mehr an uns erinnern wird.
Weiterlesen ›Seinzeit
Vergänglichkeit zu erkennen und zu akzeptieren, wird unsere Wahrnehmung verändern. Wir werden empfänglicher für das Werden und Vergehen um uns herum – und in uns selbst.
Weiterlesen ›FOTO: Dreaming von Gavin Clarke, lizensiert unter CC BY-NC 2.0