ein stern im fenster
der die dunkelheit erfüllt –
mit licht und wärme
aus der dunkelheit
geboren dunkelheit zu
werden – kurz licht sein
dunkelheit sickert
ins herz und hass triumphiert –
schwer zu ertragen
fahl flimmern farben
und laub tanzt durch die straßen –
plötzlich ist es nacht
worte und masken
doch das herz in dunkelheit –
was sinkt bis zum grund?
ich öffne die tür
und lasse die fliege in
die herbstnacht hinaus
die schatten schmelzen
dahin und äste flackern
in der dunkelheit
farben schwinden ins
ungewisse – hier lebt der
kleine dämon angst
du rufst in die nacht –
nur erwarte nicht dass dir
die nacht antwortet