wie viele sommer
sind dir gegeben wie viel
licht wie viel liebe?
wind in den straßen
plötzlich licht und donner als
vorhut des regens
die luft steht im raum
und der schweiß brennt auf der haut –
nicht stehen bleiben
die schatten schmelzen
dahin und äste flackern
in der dunkelheit
tausendschönes grau –
der grüne duft des regens
huscht über den rhein
die trockenheit pflückt
die ersten blätter – gehen
den weg der schwerkraft
das tal und der see –
in das grüne nichts tauchen
und im himmel sein