der unruhige
geist wandert – lass ihn wandern
nimm deinen platz ein
unsichtbar bist du
im strom des digitalen –
fifteen seconds fame
der schmerz ist ein quell
der in den strom angst mündet –
in das meer hoffnung
ihr worte – gleitet
an mir vorbei damit ich
mein herz hören kann
komm unruhe tanz mit mir
schlinge deine arme um mich
wir schleudern ein bisschen zeit
in den leeren raum hinaus…
Ich versuche meine Angst besser zu verstehen. Bisher war sie immer ein Triebmotor und ein ständiger Begleiter, der im Unsichtbaren die Fäden zog. Ein Schatten auf meinem Leben. Anstatt mich in die nächste „Phase“ zu stürzen, wende ich mich der Angst selbst zu. Woher kommt sie? Wie beeinflusst sie mich? Wie gehe ich mit ihr um?