Ich fahre durch eine weiße Landschaft und auch meine Sprache ist weiß. Ich trage den Winter kalt in meinem Herzen…
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sanft wie die erde
klar wie wasser – frei wie wind
hell wie das feuer
die möwen fliegen
flussaufwärts und lassen sich
flussabwärts treiben
die luft steht im raum
und der schweiß brennt auf der haut –
nicht stehen bleiben
tausendschönes grau –
der grüne duft des regens
huscht über den rhein
das tal und der see –
in das grüne nichts tauchen
und im himmel sein
du siehst nicht zum grund –
du deutest nur wellen und
kreise im wasser
die tropfen fallen
nach dem regen – wie weit noch
bis zum ozean?