ich dachte immer
dass ich so viel zeit hätte –
schon war sie vorbei
der schmerz ist ein quell
der in den strom angst mündet –
in das meer hoffnung
der tanz des schweigens
ein paar freundliche worte –
und die maske fällt
komm unruhe tanz mit mir
schlinge deine arme um mich
wir schleudern ein bisschen zeit
in den leeren raum hinaus…
woher der zweifel?
woher all die ablehnung?
bleib auf deinem weg
Ich hatte ja bereits an anderer Stelle geschrieben, dass mich gerade die Themen Angst, Ablenkung und Verdrängung beschäftigen. Ich habe dann hier dieses Gedicht gefunden, das ich vor ziemlich genau 10 Jahren geschrieben habe.