unsichtbares kind
tischtennis spielen wir und
mit uns spielt der wind
ist der wald durch den
ich heute gehe der durch
den ich gestern ging?
birke vor dem haus
unendlich verzweigt trägst du
die tropfen der nacht
Ich hatte ja bereits an anderer Stelle geschrieben, dass mich gerade die Themen Angst, Ablenkung und Verdrängung beschäftigen. Ich habe dann hier dieses Gedicht gefunden, das ich vor ziemlich genau 10 Jahren geschrieben habe.
Irgendwo ist noch ein Licht
Das fern aus der Tiefe bricht.
Bilder, die zum Abgrund sanken,
Steigen neu auf zu Gedanken.
erstes gesetz
alles was ist
wird
zweites gesetz
alles was wird
nichtet
das herz ist immer gegeben
zu suchen nach farben
die fluten zu heben
coquilles et fleurs
ein transzendentes wesen
erschafft die form
und kann sie lesen
coquilles et fleurs