rosenblätter die
verstreut auf steinen liegen –
gepflückt vom regen
die roten lippen
in der dunkelheit – und warm
der duft der liebe
hier – der schmale grat
zwischen gier und ablehnung –
wohin führt er dich?
auf meinem schreibtisch
der zen-garten setzt staub an –
vollendet sich selbst
ein unterbrecher
der liebevoll – hinnimmt was
entsteht und vergeht
flüchtlinge sind wir
entweder vor krieg – oder
der verantwortung
