Bei diesen grünen Vögeln handelt es sich um Halsbandsittiche. Aber meine Liebste nennt sie einfach nur Quietschekiwis. Ich finde, damit hat sie ein tolles Wort geprägt. Ich muss immer schmunzeln, wenn ich es höre.
In der Talstraße habe ich 13 Jahre gewohnt. Ich habe gern dort gelebt und es kann schnell passieren, dass ich ins Schwärmen gerate, wenn ich über meine frühere Wohngegend spreche. Ich mag vor allem das Bilker Viertel.
Ich war als Student fast vier Jahre für die Düsseldorfer Drogenhilfe e.V. tätig. Ich habe dort nachts in der Notschlafstelle gearbeitet und obdachlose Drogenabhängige betreut. Die Notschalfstelle wurde „Upstairs“ genannt, weil man über vier Etagen ein Treppenhaus hochgehen musste, um dorthin zu gelangen.
Für mich repräsentiert die Kö nicht Düsseldorf, sondern eine Welt, die mir nie besonders wichtig war: Konsum, Mode, Luxus, Fassade. Aber wie alle Orte, die sich so herausputzen, kann man auf der Kö zum Beobachter der Gegensätze des städtischen Lebens werden.
Ich mag das Zakk – kurz für Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation. Ich hab hier bereits tolle Konzerte von Tocotronic, Jan Plewka, Misfits u.v.a. gesehen. Es gibt auch ein abwechslungsreiches literarisches Programm mit zahlreichen Lesungen und dem Poetryslam-Wettbewerb Poesieschlacht.
Das Stück ist eine der ersten Kompositionen aus der Reihe „Düsseldorfer Menuette“. Die bildliche Vorstellung eines Schwanenhalses hat hier Eingang in die Form und Bewegung der Melodie gefunden. Das lässt sich vielleicht schon an den ersten acht Takten in der Pianoroll erkennen.
Er hatte das Ziel aus den Augen verloren. Seit Tagen waren sie unterwegs und er fragte den, der vor ihm ging: «Wohin?» Der lachte nur und sagte: «Weiter, immer weiter.» Er drehte sich um und fragte den, der hinter ihm ging. Aber dieser erwiderte: «Was fragst du mich? Ich folge dir.» Und sein Blick war kalt und abweisend. Also ging er weiter, er wusste nicht wie lang.
Ich bin ein bisschen verliebt. Ich habe dieses Gefühl, in das sich ein Hauch von Sehnsucht mischt. Mir kommt immer wieder dieses eine Lied in den Sinn. Ich trage es auf den Lippen und ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus.