manchmal höre ich
schon am klang ihrer schritte
was in ihr vorgeht
du rufst in die nacht –
nur erwarte nicht dass dir
die nacht antwortet
die trockenheit pflückt
die ersten blätter – gehen
den weg der schwerkraft
im betonbunker
zwischen kies und steinen keimt
ein pflänzchen heran
erfahrung sammeln –
die gier wuchert in mir wie
eine schlingpflanze
das tal und der see –
in das grüne nichts tauchen
und im himmel sein
stoppelfeld in gold
getaucht – den sommer lobpreist
der chor der grillen
