ihr inneres kind
so verträumt und verletzlich –
spielt gern verstecken
acht blüten treibt das
einblatt als erinnerung
das ist der weg – geh!
im herz hat er für
jeden geschenke dabei –
er gibt sich selbst hin
ihre hand zittert
die dunklen augen strahlen –
warm und mitfühlend
gedichte harmlos
wie blumenbouquets und dort –
hass und schmerz und tod
du hast dich immer angestrengt
jetzt bist du wer
getrieben auch und abgelenkt
weit auf dem meer…
blüten am boden
und staub wirbelt durch die luft –
gleich regnet es los
