die gier und der hass
die vektoren des geistes –
wo führen sie hin?
hin und weg wollen –
jenseits dessen ist ein weg
barfuß zu finden
nicht ergreifen und
nicht widerstreben – geh den
pfad mitten hindurch
mensch ärger dich nicht –
brenn dir nicht die finger an
glühenden kohlen
mein fahrradglöckchen –
bei jeder unebenheit
singt es vor sich hin
in der wärme wächst
das dünnhäutige monster –
fletscht mit den zähnen
hier – der schmale grat
zwischen gier und ablehnung –
wohin führt er dich?