ameise melkt laus
laus melkt blume – blume melkt
erde und so fort
der mond erscheint und
eine hummel klettert in
den kelch der blume
wir flüchten hinein –
doch der fingerhut nimmt den
regen gelassen
rosenblätter die
verstreut auf steinen liegen –
gepflückt vom regen
acht blüten treibt das
einblatt als erinnerung
das ist der weg – geh!
trocknes tausendschön –
ein schluck wasser und es hebt
dankbar seinen kopf
neues wasser für
die blumen – doch das urteil
ist schon gesprochen