rosenblätter die
verstreut auf steinen liegen –
gepflückt vom regen
die roten lippen
in der dunkelheit – und warm
der duft der liebe
der sommer beginnt –
donner gibt die bassdrum vor
regen die hihats
nass bis auf die haut
wir laufen durch den regen –
frei bis in das herz
kurz nach dem regen –
der see in der dämmerung
und frieden ringsum
blüten am boden
und staub wirbelt durch die luft –
gleich regnet es los
wie papier verbiegt
der wind meinen regenschirm –
will doch nur spielen
der regen am glas –
wie tausend sterne die gleich
verlöschen werden
kleiner baum hält die
vertrockneten blätter fest
im sturm – im frühling
wieder der regen –
welche wunder schwemmt er an
welche spült er fort?