es stürmt es schneit und
der sturm in mir erfreut sich
des wilden treibens
Ich fahre durch eine weiße Landschaft und auch meine Sprache ist weiß. Ich trage den Winter kalt in meinem Herzen…
wie weißes feuer
der erste schnee des frühlings
fällt vom pflaumenbaum
der schnee geschmolzen
und plötzlich liegt der duft des
frühlings in der luft
ganz grau geworden
ist der schneemann nebenan –
steht in der schmelze
du wachst auf und der
schnee erleuchtet die erde
und schmilzt – wie dein herz
wie papier verbiegt
der wind meinen regenschirm –
will doch nur spielen
sei eine welle
sei wie der schmelzende schnee
sei licht und wolken
die elstern-bande
hüpft und segelt durch den hof –
die tauben fliehen