das licht des himmels
und die farben verglühen
ein auge – ein blick
die bäume rascheln
die elstern suchen schatten –
ein schmetterling tanzt
unscharf der mond und
befreiend strömt musik in
einer sommernacht
wir flüchten hinein –
doch der fingerhut nimmt den
regen gelassen
die bäume tropfen
lautlos jagt die fledermaus –
am flüsternden rhein
einkorn säumt den weg
und mohn – eine amsel singt
ihr abendgebet
rosenblätter die
verstreut auf steinen liegen –
gepflückt vom regen