das licht des himmels
und die farben verglühen
ein auge – ein blick
du hörst die mücke –
sie fliegt im zickzack-kurs durch
deinen blinden fleck
die bäume rascheln
die elstern suchen schatten –
ein schmetterling tanzt
unscharf der mond und
befreiend strömt musik in
einer sommernacht
die schienen wispern
es dämmert – schatten kommen
und schatten gehen
es gibt tage da
bin ich mir selbst ein rätsel –
fremd im eignen haus
wir flüchten hinein –
doch der fingerhut nimmt den
regen gelassen
die wellen dieser
musik überfluten mich –
endlich schmilzt mein herz
der barista mahlt –
malt symbole in den kreis
vergänglichen schaums