die kalte nacht und
die katze auf der mauer
sitzt ganz regungslos
du wachst auf und der
schnee erleuchtet die erde
und schmilzt – wie dein herz
die raupe sitzt still
in ihrem kokon – träumt von
einem schmetterling
wie papier verbiegt
der wind meinen regenschirm –
will doch nur spielen
ein qigong-meister
die zeder lässt sich hängen –
wind wiegt die äste
sei eine welle
sei wie der schmelzende schnee
sei licht und wolken
der regen am glas –
wie tausend sterne die gleich
verlöschen werden
du musst nicht sprechen
es sei denn es verbessert
den klang der stille
in dir das licht und
in dir die dunkelheit und
dann all die farben
nicht nichts nicht etwas
nicht nichts nicht etwas nicht nichts
nicht etwas nicht nichts