fahl flimmern farben
und laub tanzt durch die straßen –
plötzlich ist es nacht
ich dachte immer
dass ich so viel zeit hätte –
schon war sie vorbei
das ist dein körper
das empfindliche gefäß –
dein wohl und dein joch
der schmerz ist ein quell
der in den strom angst mündet –
in das meer hoffnung
im mahlwerk der zeit
geht ein jedes ding kaputt –
woran hängt dein herz?
ich verwandle mich
in ein einbeiniges tier –
humpelnd und hüpfend
hilflos im schmerz sein
mit dem ehrlichen wunsch – dass
es bald vorbei ist