den frieden zum freund
verwandelt die stille selbst
die angst in freude
ein riß in der welt
und ich kann ihn nicht heilen –
den riß im herzen
sich selbst wahrnehmen
mit den augen der andren –
den traum erträumen
ich öffne die tür
und lasse die fliege in
die herbstnacht hinaus
die ersten risse
wo licht und schatten wandern –
nichts ist in ordnung
farben schwinden ins
ungewisse – hier lebt der
kleine dämon angst
du rufst in die nacht –
nur erwarte nicht dass dir
die nacht antwortet