sich selbst wahrnehmen
mit den augen der andren –
den traum erträumen
ich öffne die tür
und lasse die fliege in
die herbstnacht hinaus
das blatt am faden
einer spinne gefangen –
tanzt noch mal im wind
unscharf der mond und
befreiend strömt musik in
einer sommernacht
nass bis auf die haut
wir laufen durch den regen –
frei bis in das herz
da sein und nicht da –
perlmutt schimmert unter den
wellen des wollens
komm unruhe tanz mit mir
schlinge deine arme um mich
wir schleudern ein bisschen zeit
in den leeren raum hinaus…