die sonne schwindet
der mond erscheint über dem
fluss jenseits der zeit
die sonne geht auf
der wind streift durch die birken –
ein blatt fällt vom baum
der mond erscheint und
eine hummel klettert in
den kelch der blume
unscharf der mond und
befreiend strömt musik in
einer sommernacht
du gehst durch die nacht
liebliche blüten – sehen
aus wie gespenster
die kirschen blühen
im halblicht der mondsichel
jagt die fledermaus
komm unruhe tanz mit mir
schlinge deine arme um mich
wir schleudern ein bisschen zeit
in den leeren raum hinaus…
die steine wissen
was der tropfen im meer weiß –
und alles ist still