die grauen wolken
wandern über uns dahin –
wandeln still und schön
die brücke vibriert
ein blatt sinkt in die tiefe –
berührt die wellen
die schatten schmelzen
dahin und äste flackern
in der dunkelheit
die trockenheit pflückt
die ersten blätter – gehen
den weg der schwerkraft
sieh das sehen – hör
das hören – spür das spüren
und sag mir was bleibt
auf meinem schreibtisch
der zen-garten setzt staub an –
vollendet sich selbst