du bist ein körper
du bist ein wandelnder geist
du bist eine welt
die steine flüstern
unter den brechern die sie
langsam glatt schleifen
eine daune schwebt
hat den vogel verloren –
fliegt jetzt alleine
unter dem gehweg
wachsen die wurzeln entlang –
und schlagen wellen
ist der wald durch den
ich heute gehe der durch
den ich gestern ging?
Ich werde nicht mehr sein. Eines Tages wird es mich nicht mehr geben. Das ist vielleicht die tiefste und zugleich unangenehmste Erkenntnis der Vergänglichkeit.