du hast dich immer angestrengt
jetzt bist du wer
getrieben auch und abgelenkt
weit auf dem meer…
ihr worte – gleitet
an mir vorbei damit ich
mein herz hören kann
komm unruhe tanz mit mir
schlinge deine arme um mich
wir schleudern ein bisschen zeit
in den leeren raum hinaus…
die angst kommt vorbei
wie ein alter freund – der ein
geheimnis mitbringt
nimm die nacht in dich auf
wie dein körper den atem
nimm die dunkelheit zum freund
und die angst zum verbündeten
nicht nichts nicht etwas
nicht nichts nicht etwas nicht nichts
nicht etwas nicht nichts
Die Vergänglichkeit ist so allgegenwärtig, dass wir sie zum Teil gar nicht wahrnehmen. Vergänglichkeit ist etwas ganz natürliches.
Ich glaube, die Wurzel aller Religionen ist die Konfrontation mit der Vergänglichkeit. Oder genauer gesagt: die Konfrontation mit dem eigenen Tod.