erstes gesetz
alles was ist
wird
zweites gesetz
alles was wird
nichtet
erstes gesetz
alles was ist
wird
zweites gesetz
alles was wird
nichtet
Irgendwo existiere ich. Als ein Wesen jenseits von Materie und knurrendem Magen. Irgendwann wird der Strom der Gedanken sich beruhigen und eine tiefe Zufriedenheit wird sich in mir ausbreiten. Sagt mein Meditationslehrer. Aber mein Gehirn hat da ganz andere Pläne.
Früher war die SPD eine volksnahe Partei. Eine Partei, mit der man kuscheln konnte. Eine Partei, mit der man aber auch mal um die Blocks ziehen konnte, um den Raffhälsen ans Bein zu pinkeln. Die Zeiten haben sich geändert. Heute sitzen die Vertreter der SPD auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und kuscheln lieber mit den Konzernen.
Ich finde es schön in einer Stadt zu leben, wo bereits ein Spaziergang durch die Straßen wie ein Gang durch eine Kunstgallerie ist. Die Stadt wäre trister, wäre weniger lebendig ohne diese kleinen Kunstwerke. Ich bewundere die Künstler für ihren Mut. Denn die Urheber dieser Kunst im öffentlichen Raum werden weiterhin kriminalisiert.
Kartoffelsalat einmal anders. Es muss ja nicht immer der klassische Kartoffelsalat sein. Deswegen habe ich heute mal etwas neues ausprobiert. Es ist eine leichte Mischung aus einem Currygericht und einem traditionellen Kartoffelsalat. Wer sich mit Currys auskennt, kann das Rezept leicht nach seinem eigenen Geschmack abwandeln.
das herz ist immer gegeben
zu suchen nach farben
die fluten zu heben
coquilles et fleurs
ein transzendentes wesen
erschafft die form
und kann sie lesen
coquilles et fleurs
Schon merkwürdig. Eigentlich wollte ich nur schnell ein Bild malen. Ein Bild für diese Rubrik. Dann bekam das diese Woche eine richtige Eigendynamik und aus einem Bild wurde eine kleine Serie. Ich hab seit Jahren nicht mehr gemalt und hatte bereits vergessen, wie viel Spass mir das macht. Es ist eine der Tätigkeiten, bei denen ich vollkommen konzentriert und selbstvergessen sein kann.
Ich betrete Neuland. Das ist ein schönes Gefühl. Ich springe über meinen Schatten. Das ist ein wenig beunruhigend. Aber dennoch frage ich mich: Warum dieser Blog? Was denkst du dir dabei? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es eine Art Midlife-Crisis und ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich einen Porsche kaufen oder plötzlich anfangen, Fallschirm zu springen.
Wenn Pegida-Vertreter von „Integration“ sprechen, dann klingt das immer wie eine mehr oder weniger freundliche Umschreibung für „Abschiebung“. So wie deutsche Politiker in den 90er Jahren das Wort „Reformen“ derart missbraucht haben, dass es heute fast gleichbedeutend mit „Streichung von Sozialausgaben“ ist. Bei der Hysterie und Mobilmachung gegen den Islam, fragt man sich natürlich was […]